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   LSG Hamburg, 27.04.2016 - L 1 P 5/12   

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https://dejure.org/2016,32909
LSG Hamburg, 27.04.2016 - L 1 P 5/12 (https://dejure.org/2016,32909)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 27.04.2016 - L 1 P 5/12 (https://dejure.org/2016,32909)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 27. April 2016 - L 1 P 5/12 (https://dejure.org/2016,32909)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 16.05.2013 - B 3 P 1/12 R

    Soziale Pflegeversicherung - Pflegeheim - vollstationäre Pflege - Pflegestufe -

    Auszug aus LSG Hamburg, 27.04.2016 - L 1 P 5/12
    Systematisch sieht § 87a Abs. 2 SGB XI als Folge eines trotz Aufforderung unterbliebenen Antrags auch nicht etwa eine andere Einstufung der Pflegestufe vor, sondern vermittelt dem Heimträger einen davon losgelösten vorläufigen Zahlungsanspruch, der im Weg der Zahlungsklage durchzusetzen ist (vgl. BSG, a.a.O., Rn. 13; vgl. auch BSG, Urt. v. 16.05.2013 - B 3 P 1/12 R, Rn. 10f).

    Wie sich aus der Rechtsprechung des BSG ergibt, hat ein Heimträger zwei Möglichkeiten, einer aus seiner Sicht ungenügenden Bezahlung seiner Pflegeleistung zu begegnen (BSG, Urt. v. 16.05.2013 - B 3 P 1/12 R, Rn. 10ff).

  • BSG, 07.10.2010 - B 3 P 4/09 R

    Soziale Pflegeversicherung - Pflegeheimträger - Pflegekasse - Zahlung eines

    Auszug aus LSG Hamburg, 27.04.2016 - L 1 P 5/12
    Vielmehr hat das Bundessozialgericht (BSG) immer wieder betont, dass die Norm gerade keine Regelung für den Fall der Antragsrücknahme beinhaltet (vgl. BSG, Urt. v. 07.10.2010 - B 3 P 4/09 R, Rn. 12).

    Die Entscheidung des BSG vom 7. Oktober 2010 (B 3 P 4/09, Rn. 12) macht jedoch deutlich, dass die Entscheidung vom 1. September 2005 zwischenzeitlich durch den Erlass des § 87a Abs. 2 SGB XI überholt ist und weist ausdrücklich darauf hin, dass die Situation der Rücknahme des Höherstufungsantrags nicht geregelt und nicht gelöst ist.

  • BSG, 06.02.1991 - 5 RJ 18/89

    Rücknahme des Antrags auf Beitragserstattung nach Abtretung des Anspruchs

    Auszug aus LSG Hamburg, 27.04.2016 - L 1 P 5/12
    Das BSG beantwortet die Frage der allgemeinen Rücknehmbarkeit von Leistungsanträgen im Sozialrecht hingegen aus der Sicht der Regelungen des Bürgerlichen Gesetzbuches zu empfangsbedürftigen Willenserklärungen und modifiziert diese unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Sozialrechts (vgl. für den Bereich des Beitragsrechts: Urt. v. 06.02.1991 - 13/5 RJ 18/89; im Arbeitsförderungsrecht: Urt. v. 16.09.1998 - B 11 AL 17/98 R; Urt. v. 17.04.1986 - 7 RAr 81/84; Urt. v. 05.08.1999 - B 7 AL 38/98 R; im Bereich der Grundsicherung für Arbeitssuchende: Urt. v. 24.04.2015 - B 4 AS 22/14 R, jeweils mwN).

    Denn einem Bescheid bezüglich einer antragsabhängigen Leistung fehlt ohne einen solchen Antrag eine Tatbestandsvoraussetzung, und er ist daher rechtswidrig (vgl. BSG, Urt. v. 16.09.1998 - B 11 AL 17/98 R, Rn. 21 und Urt. v. 06.02.1991 - 13/5 RJ 18/89, Rn. 22; VG Halle, a.a.O., Rn. 22ff).

  • BSG, 16.09.1998 - B 11 AL 17/98 R

    Widerruf des Arbeitslosengeldantrages - Anfechtung des Arbeitslosengeldantrages

    Auszug aus LSG Hamburg, 27.04.2016 - L 1 P 5/12
    Das BSG beantwortet die Frage der allgemeinen Rücknehmbarkeit von Leistungsanträgen im Sozialrecht hingegen aus der Sicht der Regelungen des Bürgerlichen Gesetzbuches zu empfangsbedürftigen Willenserklärungen und modifiziert diese unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Sozialrechts (vgl. für den Bereich des Beitragsrechts: Urt. v. 06.02.1991 - 13/5 RJ 18/89; im Arbeitsförderungsrecht: Urt. v. 16.09.1998 - B 11 AL 17/98 R; Urt. v. 17.04.1986 - 7 RAr 81/84; Urt. v. 05.08.1999 - B 7 AL 38/98 R; im Bereich der Grundsicherung für Arbeitssuchende: Urt. v. 24.04.2015 - B 4 AS 22/14 R, jeweils mwN).

    Denn einem Bescheid bezüglich einer antragsabhängigen Leistung fehlt ohne einen solchen Antrag eine Tatbestandsvoraussetzung, und er ist daher rechtswidrig (vgl. BSG, Urt. v. 16.09.1998 - B 11 AL 17/98 R, Rn. 21 und Urt. v. 06.02.1991 - 13/5 RJ 18/89, Rn. 22; VG Halle, a.a.O., Rn. 22ff).

  • BSG, 24.04.2015 - B 4 AS 22/14 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - frühzeitiger Antrag auf Arbeitslosengeld II

    Auszug aus LSG Hamburg, 27.04.2016 - L 1 P 5/12
    Das BSG beantwortet die Frage der allgemeinen Rücknehmbarkeit von Leistungsanträgen im Sozialrecht hingegen aus der Sicht der Regelungen des Bürgerlichen Gesetzbuches zu empfangsbedürftigen Willenserklärungen und modifiziert diese unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Sozialrechts (vgl. für den Bereich des Beitragsrechts: Urt. v. 06.02.1991 - 13/5 RJ 18/89; im Arbeitsförderungsrecht: Urt. v. 16.09.1998 - B 11 AL 17/98 R; Urt. v. 17.04.1986 - 7 RAr 81/84; Urt. v. 05.08.1999 - B 7 AL 38/98 R; im Bereich der Grundsicherung für Arbeitssuchende: Urt. v. 24.04.2015 - B 4 AS 22/14 R, jeweils mwN).
  • BSG, 05.08.1999 - B 7 AL 38/98 R

    Arbeitslosengeld - sozialrechtlicher Herstellungsanspruch - Beratungspflicht -

    Auszug aus LSG Hamburg, 27.04.2016 - L 1 P 5/12
    Das BSG beantwortet die Frage der allgemeinen Rücknehmbarkeit von Leistungsanträgen im Sozialrecht hingegen aus der Sicht der Regelungen des Bürgerlichen Gesetzbuches zu empfangsbedürftigen Willenserklärungen und modifiziert diese unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Sozialrechts (vgl. für den Bereich des Beitragsrechts: Urt. v. 06.02.1991 - 13/5 RJ 18/89; im Arbeitsförderungsrecht: Urt. v. 16.09.1998 - B 11 AL 17/98 R; Urt. v. 17.04.1986 - 7 RAr 81/84; Urt. v. 05.08.1999 - B 7 AL 38/98 R; im Bereich der Grundsicherung für Arbeitssuchende: Urt. v. 24.04.2015 - B 4 AS 22/14 R, jeweils mwN).
  • BSG, 01.09.2005 - B 3 P 4/04 R

    Anspruch des Heimträgers auf Zahlung des Pflegesatzes einer höheren Pflegestufe

    Auszug aus LSG Hamburg, 27.04.2016 - L 1 P 5/12
    Denn sie stützt sich wesentlich auf die Entscheidung des BSG vom 1. September 2005 (B 3 P 4/04) und leitet daraus eine Abweichung vom Antragsprinzip ab (vgl. Rn. 28 der LSG-Entscheidung).
  • BSG, 13.05.2004 - B 3 P 7/03 R

    Private Pflegeversicherung - Geltendmachung von Pflegegeld bei Änderungen der

    Auszug aus LSG Hamburg, 27.04.2016 - L 1 P 5/12
    Mit der wirksamen Antragsrücknahme fehlt dem Bescheid damit eine Tatbestandsvoraussetzung (vgl. zur Bedeutung des Antrags für Leistungen nach dem SGB XI: BSG, Urt. v. 13.05.2004 - B 3 P 7/03 R, Rn. 19).
  • BSG, 17.04.1986 - 7 RAr 81/84

    Anspruch auf Arbeitslosengeld - Rücknahme des Antrags - Verpflichtung des

    Auszug aus LSG Hamburg, 27.04.2016 - L 1 P 5/12
    Das BSG beantwortet die Frage der allgemeinen Rücknehmbarkeit von Leistungsanträgen im Sozialrecht hingegen aus der Sicht der Regelungen des Bürgerlichen Gesetzbuches zu empfangsbedürftigen Willenserklärungen und modifiziert diese unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Sozialrechts (vgl. für den Bereich des Beitragsrechts: Urt. v. 06.02.1991 - 13/5 RJ 18/89; im Arbeitsförderungsrecht: Urt. v. 16.09.1998 - B 11 AL 17/98 R; Urt. v. 17.04.1986 - 7 RAr 81/84; Urt. v. 05.08.1999 - B 7 AL 38/98 R; im Bereich der Grundsicherung für Arbeitssuchende: Urt. v. 24.04.2015 - B 4 AS 22/14 R, jeweils mwN).
  • LSG Sachsen, 11.07.2007 - L 1 P 18/05

    Soziale Pflegeversicherung, Rücknahme eines Antrags auf Heraufsetzung der

    Auszug aus LSG Hamburg, 27.04.2016 - L 1 P 5/12
    Dies unterscheidet den vorliegenden Fall auch maßgeblich von dem Fall, der der Entscheidung des Sächsischen Landessozialgerichts (LSG) vom 11. Juli 2007 (L 1 P 18/05) zugrunde lag und auf den sich die Beigeladene beruft.
  • LSG Schleswig-Holstein, 11.01.2016 - L 6 AS 309/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zulässigkeit der Anfechtungsklage gegen formal

  • VG Halle, 30.08.2013 - 4 A 244/12

    Anfechtungsklage gegen Zulassung zum Weihnachtsmarkt

  • SG Duisburg, 10.11.2023 - S 38 P 50/21
    Eine Leistungsgewährung stellt daher einen mitwirkungsbedürftigen Verwaltungsakt dar (LSG Hamburg, Urteil vom 27.04.2016 - L 1 P 5/12 -, Rn. 21, juris).
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